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Florentyna Parker x Alberto

Hamburg
International

Gestern Asien, heute Europa, morgen Südafrika – als Profi­golferin führt Florentyna Parker ein Leben aus dem Koffer. Was in ihrem Rei­se­gepäck nicht fehlen darf, welche Hürden Frauen im Golf über­winden müssen und warum das Spiel mit dem kleinen, weißen Ball auch hier­zulande das Zeug zum Breitensport hat, er­zählt die 31-Jährige im Interview.
Florentyna, als Tochter eines Golflehrers bist du quasi auf dem Green auf­gewach­sen. Wann hast du das erste Mal selbst zum Schläger gegriffen und wie lange dauerte es bis zum ersten Turnier?
So ganz genau kann ich dir das gar nicht sagen. Ich weiß, dass ich schon als kleines Kind immer Schläger mit mir rumge­schleppt habe, und irgend­wann wurde aus dem Rumschleppen dann echtes Spielen. Mit neun Jahren hatte ich schließ­lich meine Platzreife und fing mit Wett­kämpfen an und mit 13 nahm ich an meinem ersten Profiturnier teil.
Golf stand also schon immer an erster Stelle?
Golf war in meinem Leben einfach immer da. Mein Vater spielte und mein zwei Jahre älterer Bruder auch, und natürlich will man da als Kind mitma­chen. Meinen Eltern war es aber immer wichtig, dass ich mich sport­lich auch auf an­deren Feldern austobe. Ich habe mit drei Jahren angefangen, Tennis zu spielen, später dann auch Tischtennis und damit ich nicht die ganze Zeit alleine vor mich hintrainiere, kam Volleyball als Mannschaftssport noch obendrauf.
Wie konsequent hast du auf eine Profikarriere hingearbeitet? Gab es einen Plan B für dein (Berufs-)Leben?
Ich war in allen Sportarten ziemlich gut, aber mein erstes Profi-Golfturnier änderte alles. In so jungen Jahren schon inter­na­ti­onal zu spielen gibt einem die Sicherheit, dass da eine Begabung ist, aus der man schöpfen kann. Ich habe mich dann aus­schließ­lich auf das Golfen konzentriert und bin tatsächlich mit 19 Profi geworden. Einen Plan B gab es weder damals noch heute.

Scotland, Turnier in Schottland, Aberdeen Standard Investments Ladies Scottish Open, Renaissance Golf Club

Foto: Tristan Jones

Du bist gebürtige Hamburgerin mit britischem Pass und startest für das UK-Team. Bist du im Herzen eher Deutsche oder Britin?
Ich wurde als Kind zweier Briten in Hamburg geboren, war damit allerdings nicht automatisch auch deutsche Staats­bürgerin. Im All­tag erst mal kein Problem, aber auf internationalem Sport­parkett bedeutete das, dass ich nur für Team UK starten konnte. Ich sage immer, ich bin in Deutschland geboren, spiele für England und bin im Herzen Hamburgerin. Seit 2017 habe ich übrigens auch einen deutschen Pass, und das macht vieles einfacher.
Golfen ist in UK ein Volkssport. Macht die lange Golf­tradition auf der Insel das Leben als Profigolferin leichter?
Nachdem ich mich für eine Karriere als Profi­golferin ent­schie­den hatte, habe ich sehr viel in Groß­bri­tan­nien gespielt. Es gibt dort wesentlich mehr Leute, die golfen, und damit auch wesentlich mehr Kon­kur­renz. Das spornt an, und wenn du dich durch diese Konkur­renz­situation durch­beißt, wirst du automatisch zu einer besseren Spielerin. In Deutschland gilt Golfen als Sport für Reiche, während auf der Insel Menschen aus den ver­schie­densten Schich­ten golfen. Natürlich gibt es auch in England diese teuren Clubs. Auf der anderen Seite gibt es in Deutschland auch zunehmend mehr öffent­liche Plätze, wo man sich aus­probieren kann. Ich finde es schade, dass Golf immer noch diesen elitären Ruf hat, der Leute davon abhält, einfach mit dem Spielen anzufangen. Dabei gibt es viele Möglichkeiten, den Sport auch mit einem kleinen Budget zu betreiben. Vor allem Kinder zahlen in vielen Clubs nicht mehr als 100 bis 200 Euro im Jahr und be­kom­men dafür auch noch wöchent­liches Jugend­training. Es gibt wirklich keinen Grund für Berührungsängste.
Namen wie Tiger Woods und Bernhard Langer sind selbst Nicht- Golfern ein Begriff, während weibliche Profigolfer ein Stück weit im Schatten zu stehen scheinen. Wie siehst du hier die Entwicklung?
ALBERTO golf looks by Thomas Hoeffgen

Turnier in Saudi Arabien, Aramco Saudi Ladies International Presented By Public Investment Fund, Royal Greens Golf & Country Club

Foto: Tristan Jones

Ja, da hast du leider absolut recht. Ich sehe das Problem dabei vor allem in der medi­alen Bericht­erstattung. Um nach­haltiges Interesse zu wecken, reicht es halt nicht aus, zweimal im Jahr über weibliche Golf­profis zu berichten und das Feld ansonsten den Herren zu überlassen. Fans wollen ja Spiele sehen und mit Infor­ma­tionen gefüttert werden. Wir spielen 25 Wochen im Jahr und ich würde mir wünschen, dass unsere Turniere in den Medien präsenter werden, denn ansons­ten bleibt es schwer.
Das Ungleichgewicht merkst du wahr­schein­lich auch an den Preisgeldern, oder?
Natürlich. Das ist halt ein Teu­fels­kreis. Weniger Cov­erage in den Medien bedeutet weniger Spon­so­ren und geringere Preis­gelder. Das muss sich alles ändern. Abge­sehen von Tennis hat der Damen­sport dieses Problem ja leider grund­sätzlich. In England werden unsere Turniere mitt­ler­weile wöchentlich im Fern­sehen gezeigt, was schon einmal eine positive Ent­wick­lung ist. Die klassische Golfwoche geht don­ners­tags los und endet sonntags. Um Damengolf mehr nach vorne zu bringen, würde ich die Damen- und die Herren­turniere an unter­schied­lichen Wochen­tagen stattfinden lassen. Damit wäre allen, den Spiel­erinnen und den Fans, geholfen.
In Asien sind die weiblichen Profigolferinnen die Stars. Erklärt das deine Faszination für den fernen Osten?
Im europäischen Winter spielen wir eine Menge Turniere in Asien, wo es viele Golf­verrückte gibt und Golfen auch ein echter Volkssport ist. Was die dortige Golfkultur für mich noch ein bisschen interes­santer macht, ist die Tatsache, dass Da­mengolf tatsächlich populärer ist als Herrengolf. Vor allem in Korea und Japan haben Profi­golferinnen fast den Status von Popstars.
Du bist dort also auch ein Quasi-Popstar?
Na ja, nicht wirklich, aber ich werde oft dorthin eingeladen, weil ich eine Euro­päerin bin und zudem rote Haare habe. Da hat man dann einen echten Exotenbonus. Span­nend finde ich auch, wie sehr sich die Golfmode von der in Europa oder den USA unterscheidet. Auf asiatischen Plätzen sind die Styles wesentlich auffälliger und bunter. Wenn ich dort bin, passe ich meine ALBERTO-Outfits dann auch dem­ent­spre­chend an. Ich habe mich in Asien immer schon wohl­ge­fühlt. Es ist natürlich vieles anders, aber ich finde das wahn­sinnig spannend und ich bin glücklich, dass ich durch meinen Sport die Möglichkeit habe, andere Kulturen kennen­zulernen und mich inspirieren zu lassen. Beispielsweise nehmen die Menschen dort häufig mehr Rücksicht auf­ein­ander. Wenn es je­mandem nicht gutgeht, wird konsequent eine Maske getragen, um andere nicht zu gefährden. Das ist selbst auf dem Golfplatz ganz normal. Ich versuche nach den Turnieren auch immer eine oder zwei Wochen Urlaub hinten dranzuhängen, um die jeweiligen Länder noch ein wenig mehr zu erforschen.

Czech Republic, Turnier in Prag, Tipsport Czech Ladies Open, Golf Club Beroun

Foto: Tristan Jones

Während der Tour fällt Sightseeing wahrscheinlich komplett flach, oder?
Ja, ziemlich. Ich reise meistens sonntags oder montags an, kämpfe dann ein wenig mit meinem Jetlag, bereite mich bis Mittwoch mit mal kür­zeren, mal längeren Runden vor und don­ners­tags gehen die Turniere dann sehr früh am Morgen los. Nach dem Spiel gibt’s Mit­tag­essen, danach viel­leicht noch ein bisschen Training und dann geht man in die Ruhephase für den nächsten Tag. Vier Turniertage sind ein echter Mara­thon, der ganz schön an die Substanz geht. Wenn es die Location hergibt, schiebe ich vielleicht noch einen kleinen Ausflug in die Stadt ein, aber das war es dann auch schon.
Ist Verzicht Teil des Lebens als Profisportlerin?
Ich denke schon. Einige meiner Kolle­ginnen haben aufgehört, weil sie ihren Alltag mit Freunden und der Familie zu sehr vermissten. Es ist auch nicht schön, wenn man Hochzeiten oder Geburtstage verpasst, weil man gerade auf einem anderen Kontinent ist und einen kleinen Ball schlägt. Ich bin ein neugieriger Mensch und genieße das Reisen, aber natürlich gibt es sie auch diese seltenen Momente, wo ich mir einen 9-to-5-Job wünschen würde.
Was fasziniert dich am Golfsport und worauf könntest du in der Golfszene verzichten?
Am Golfen fasziniert mich vor allem die wahnsinnige Ab­wechs­lung. Jeder Tag ist anders und jeder Platz ist anders, und es ist immer wieder eine neue He­raus­for­derung. Worauf ich verzichten könnte? Auf Spiele, die zu lange dauern. Vier oder auch viereinhalb Stunden sind schon okay, aber oft werden daraus mehr als fünf, und das geht dann doch sehr an die Substanz.
Was waren die für dich wichtigsten und prägendsten Momente in deiner Karriere?
Ich würde sagen meine drei Siege auf der Ladies European Tour. 2010 in Holland, 2014 in Italien und 2017 in Spanien. Wobei 2016 für mich auch toll war. Ich habe zwar nicht gewonnen, aber hatte ein sehr konstantes Jahr auf höchstem Niveau. 2017 habe ich zudem am pres­tige­träch­tigen Solheim Cup teil­genommen, in dessen Rahmen die Top-12- Golf­spiel­erinnen Europas und der USA gegenei­nander antreten. Eine echte Ehre.

Sitges Spain, Sieg 2017, Estrella Damm Mediterranean Ladies Open, Club De Golf Terramar, Sitges, Barcelona

Foto: Tristan Jones

Im Golfen zählt nicht allein Schlag­kraft, sondern vor allem Konzen­tration. Wie sieht dein regulärer Trainingsplan aus und wie bereitest du dich auf Turniere vor?
Ich trainiere durchschnittlich an fünf Tagen in der Woche und spiele dabei gerne mit anderen um kleine Dinge. Ein Abendessen oder so. Wenn es um etwas geht, kann ich mich wohl einfach besser konzen­trieren. Zwei Wochen vor einem Turnier trainiere ich dann ganz gezielt auf die Bedingungen des jeweiligen Platzes hin. Ich bin ja mittlerweile in meiner 13. Saison, und da kennt man die Problematiken der Locations schon gut.
Arbeitest du mit Technik-Apps? Welche kannst du empfehlen?
Ich bin in der Hinsicht sehr old­school und arbeite ausschließlich mit Videoanalysen. Wenn es um grund­sätzliche Fitness geht, nutze ich seit einiger Zeit die Whoop-App und bin davon ziemlich begeistert.
Deine längste geschlagene Weite?
Im Durchschnitt liege ich bei 230 Metern. Mit Rückenwind und bergab schaff ich aber auch mal 70 Meter mehr.

Switzerland, Turnier in der Schweiz, VP Bank Swiss Ladies Open, Golfpark Holzhäusern, Risch-Rotkreuz

Foto: Tristan Jones

Und wie hoch ist dein Hole-in-One Score?
Aktuell liege ich in Turnieren bei drei Hole-in-Ones. Das erste habe ich in China geschlagen, das zwei­te 2018 bei den British Open und das dritte 2019 in Frankreich. Das ist schon eine recht hohe Quote, mit der ich sehr zufrieden bin.
Dein Tipp vom Pro zum Rookie: Was würdest du einem Anfänger mit auf den Weg geben?
Alberto Golf Pants
ALBERTO – 3xDRY® Cooler
Mit fällt da sofort dieses alte Sprichwort ein, das uns im englischen Nationalkader ans Herz gelegt wurde. „Failing to plan is planning to fail“, was übersetzt so viel heißt wie: „Fehlende Planung ist der erste Weg zum Misserfolg“. Man muss sich vor­bereiten und man sollte sich seine Ziele auf­schreiben und dann konkret auf die Umset­zung hinarbeiten. Zusätzlich hilft es, mit sich im Reinen sein und an sich zu glau­ben. Ich spiele mein bestes Golf, wenn ich mich wohl­fühle und auf meine Fähigkeiten vertraue.
Ein Green, von dem du einfach nicht genug bekommen kannst?
Es gibt so viele tolle Plätze, aber mein Lieb­lings­platz ist der Club de Golf Terramar im spanischen Sitges, nicht zuletzt, weil ich da schon einmal gewonnen habe. Mein Geheimtipp und ein echtes Juwel ist Clear Water Bay 30 Auto­minuten außerhalb von Hongkong. Jedes Loch bietet absolut traumhafte Ausblicke. Da will man eigent­lich die ganze Zeit nur Fotos schießen.
Fashion meets Function auf dem Green. Was muss die perfekte Golfwear technisch und optisch können, um in deinem Koffer zu landen?
Ich bin ja in ver­schie­densten Klimazonen unter­wegs, und da muss die Kleidung nicht nur einiges aushalten, sondern mich sowohl vor Hitze und Kälte als auch vor Nässe und starker Son­nen­ein­strah­lung schützen. Golf­wear muss auf jeden Fall atmungsaktiv und stretchy als auch wasser­abweisend sein und dabei zusätzlich auch noch stylish aussehen. Alberto Golf Pants bieten da neben allen wichtigen Funktionen auch noch eine große Band­breite an Farben, die sich zudem toll kom­binieren lassen. Ich habe also selbst mit wenigen Teilen im Koffer immer viele verschiedene Outfits dabei.
Dein Blick nach vorn auf 2021.
Das ist aktuell natürlich ein wenig schwie­rig, aber ich schaue sehr positiv in die Zukunft und denke, es geht für mich im April wieder los mit den Turnieren. Der erste Stopp ist Südafrika und dann spielen wir in Europa weiter, und darauf bereite ich mich gerade intensiv vor.
www.florentynaparker.com

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